„St. Ursula pflanzt Zukunft“: 150 Douglasien gesetzt

19.3.2024

„St. Ursula pflanzt Zukunft“: 150 Douglasien gesetzt

Sie und ihre Klassenkamerad:innen haben in Gillrath am Kolpingweg vergangenen Mittwoch genau das gemacht: Bäume gepflanzt. 150 Douglasien, um genau zu sein.

Das Projekt „St. Ursula pflanzt Zukunft“ ist ein gemeinsames: Die Stadt Geilenkirchen stellt die Fläche zur Verfügung, die Schule bindet ihre Schülerinnen und Schüler ein, um sie für das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, das Bus-unternehmen van Heel kümmert sich um den Transport der Kinder und die Kreissparkasse Heinsberg stellt die finanziellen Mittel für die Bäume zur Verfügung. Schon seit einigen Jahren trifft man sich in der Nähe des Sportplatzes in Gillrath und hat inzwischen knapp 1.300 Bäume gepflanzt.

Bevor es losgeht, erklärt Försterin Therese Veddeler noch etwas zu der Baumart, die sie heute setzen. „Die Douglasie ist ziemlich anspruchslos. Sie bevorzugt feuchte Klimalagen, kommt aber mit weniger Feuchtigkeit zurecht als beispielsweise die Fichte und wächst besonders gut auf lockeren eher sandigen Böden“, sagt die studierte Forstwissenschaftlerin und Waldökologin. „Zerreibt man ihre Nadeln, duftet es wunderbar nach Grapefruit“, sagt Therese Veddeler und gibt Daniela Ritzerfeld, Bürgermeisterin Geilenkirchen, Jürgen Pallaske, Schulleiter St. Ursula, und Wolf-gang Phlippen, Filialleiter Geilenkirchen, einige Nadeln in die Hand.

Lena ist stolz, dass sie heute ihren ersten eigenen Baum pflanzen kann. „Ich bin schon richtig aufgeregt. Ich finde es gut, dass wir das hier heute machen. Es gibt sonst einfach zu viel CO2“, sagt die 12-Jährige. Mit ihrer Klassenlehrerin hatten sie im Vorfeld über das Projekt gesprochen und beschlossen, einen Baumstamm mit der Aufschrift „5b“ zu gestalten, der nun zwischen zwei Ästen in einem schon großen Baum am Rand des Waldstücks steckt. Die Botschaft: Das hier sind die Bäume der 5b, die haben wir gepflanzt.